Channel assignment - configuration of the inputs and outputs
1. Extended Features
With a click on the button “IO” (= Input & Output) in the main menu you get to the configuration page of the channel assignment.The structure and handling of this page differs depending on whether you are working in standard or VCP mode. Therefore, the different modes are described separately below.
2. The input channels
All available input channels are arranged vertically on the left-hand side (marked in red).At this point there is the option of renaming the inputs you are using according to their assignment. A double click on an element opens the configuration dialog – here, for example, is defined that a left fullrange signal is present on input A:
NOTE: A proper and meaningful naming of the inputs makes the configuration much easier!
1.3. Fernbedienung „WIFI CONTROL”
Sofern das optionale „WIFI CONTROL" als Fernbedienung genutzt wird, erfolgen auch in diesem Fall die allermeisten Einstellungen direkt in der Smartphone-App. Wie beim „DIRECTOR" lässt sich auch hier die „Tone Control" zusätzlich aktivieren.Das „WIFI CONTROL" lässt sich aber auch gleichzeitig mit einer URC-Kabelfernbedienung nutzen, sofern ein Haken im entsprechende Kontrollkästchen gesetzt wurde:
Dann muss man auch hier die Funktionen der Bedienelemente der „URC" wie zuvor beschrieben, zunächst definieren.
WICHTIG: Die Control-Funktionen per App funktionieren nur bei ACO-Geräten.
1.4. Power Save Mode
Der „Power Save Mode” kann die Stromaufnahme Ihres Gerätes und der daran angeschlossenen Verstärker signifikant reduzieren, wenn längere Zeit kein Eingangssignal anliegt.Viele Fahrzeuge sind heutzutage mit „CAN” oder ähnlichen Bussystemen ausgestattet, die das Radio bis zu 15 Minuten „unsichtbar” eingeschaltet lassen, selbst wenn man längst die Zündung ausgeschaltet und das Fahrzeug verlassen hat. Damit bleiben auch alle Geräte, die über die Lautsprecherausgänge angesteuert werden, ebenfalls aktiv und ziehen eine Menge Strom aus der Batterie.
Dazu ein Rechenbeispiel zum besseren Verständnis: Ein HELIX DSP ULTRA ist an die Lautsprecherausgänge eines Werksradios angeschlossen und wird von diesen ein bzw. ausgeschaltet. Der Remote-Ausgang des HELIX DSP ULTRA steuert wiederum zwei 4-Kanal-Verstärker, jeder mit einem typischen Ruhestrom von etwa 2 Ampere (Ruhestrom = Verstärker eingeschaltet, aber kein Musiksignal anliegend). Nachdem Sie das Fahrzeug verlassen haben, bleibt das Werksradio noch 15 min. „unsichtbar” eingeschaltet. Der HELIX DSP ULTRA ist damit für die gleiche Dauer ebenfalls noch eingeschaltet und damit leider auch die an ihn angeschlossenen Leistungsverstärker!
Das ergibt folgenden Strombedarf in Ah (Amperestunden) ohne „Power Save Mode”: 0,5 A (HELIX DSP ULTRA) + 2 x 2 A (Verstärker) x 0,25 Stunden = 1,1 Ah.
Mit „Power Save Mode” sieht das schon viel besser aus: 0,5 A (HELIX DSP ULTRA) + 0,0 A (Verstärker ausgeschaltet) x 0,25 Stunden = 0,125 Ah.
Das funktioniert, weil der HELIX DSP ULTRA die an ihn angeschlossenen Verstärker abschaltet, sobald für eine gewisse Zeitdauer kein Eingangssignal anliegt.
Durch den „Power Save Mode” kann also die Belastung der Batterie um ca. 90% reduziert werden. Je höher der Ruhestrom der angeschlossenen Verstärker ist, desto extremer fällt die „Ersparnis” aus. Speziell im Winter bei niedrigen Außentemperaturen wird Ihre Batterie es Ihnen danken, wenn der „Power Save Mode” jegliche unnötige Zusatzbelastung vermeidet. Der Schieberegler im DCM erlaubt es, die Zeit, bis der „Power Save Mode” aktiv wird, von 10 Sekunden bis 600 Sekunden in 1 Sekunden-Schritten zu variieren (Standardwert 60 Sekunden). Sobald ein Eingangssignal auf einem der Eingänge detektiert wird, schaltet das Gerät innerhalb einer Sekunde auf „Normalbetrieb” um und damit auch die angeschlossenen Verstärker wieder ein.
Der „Power Save Mode” lässt sich auch komplett abschalten, indem man einfach den Haken im Kontrollkästchen ♪Activate Power Save Mode" entfernt.
1.5. Digital Clipping Protection
Die Funktion der „Digital Clipping Protection" wird im Kapitel „Kanalverstärkung und Ausgangspegel" detailliert beschrieben. Dieser Schutz (standardmäßig immer aktiviert) verhindert, dass die Digital-Analog-Wandler übersteuert werden können. Überlegen Sie sich deshalb gut, ob Sie die Funktion abschalten.Wichtig: Die Digital Clipping Protection hat keinen Einfluss auf den Analog-Digital-Wandler und kann deshalb Übersteuerung nicht verhindern, sofern ein Eingangssignal mit zu hohem Pegel in das Gerät eingespeist wird.
2. Signal-Management
Dieses Untermenü definiert das Verhalten der Signalerkennungen der Main-Eingänge, der digitalen Eingänge sowie der HEC / Aux-Eingänge.Die Einstellungen der Schieberegler und die Prioritäten in den jeweiligen Menüs wirken sich nur aus, wenn unter „Input Activation" des betreffenden Eingangs der Haken bei „Automatically via Signal Detection" gesetzt wurde:
2.1. Empfindlichkeit der Signalerkennung
Der entsprechende Eingang wird automatisch aktiviert, sobald ein Signal dort anliegt (Voraussetzung: Die „Source Selection” steht auf „Automatically via Signal Detection”).Der Schieberegler „Sensitivity” beeinflusst die Empfindlichkeit der Signalerkennung. Bei Werten von -60 dB oder weniger reagiert diese schon auf kleinste Signale. Bei Werten um -40 dB ist die Signalerkennung recht unempfindlich. Das kann z.B. für den HEC/Aux-Eingang notwendig werden, wenn Störungen von anderen Komponenten im Fahrzeug den Eingang bereits aktivieren, obwohl kein Musiksignal anliegt. Der Stellbereich reicht von -80 dB bis 0 dB in 1 dB-Schritten (Standard: -60 dB).
2.2. Haltezeit der Signalerkennung
Der Schieberegler „Release” definiert die Zeit, bis das Gerät automatisch auf die vorherige Quelle zurückschaltet, wenn an dem Eingang kein Signal mehr anliegt. Wenn Sie ein Navigationssystem an den Aux-Eingang angeschlossen haben, um Fahranweisungen laut wiederzugeben), dann ist eine kurze Haltezeit von ca. 1 Sek. eine gute Wahl. Bei einem MP3-Player dagegen kann eine Haltezeit von 5 Sekunden oder mehr sinnvoll sein, damit bei Pausen zwischen zwei Musiktiteln nicht zwischenzeitlich auf die vorherige Quelle zurückgeschaltet wird. Die Haltezeit kann in einem Bereich von 0 bis 300 Sek. in 1-Sek.-Schritten justiert werden (Standardwert: 3 Sek.).2.3. Eingangswahl
Bei einigen Geräten mit RCA-Eingängen ist es möglich, zwei dieser Eingänge (i.d.R. die letzten beiden) neben dem Erweiterungsmodul (HEC / MEC / BEC) als alternative AUX Quelle zu verwenden.Dies macht zum Beispiel Sinn, wenn die ein mobiles Abspielgerät analog an ihren DSP anbinden möchten.
Einige Geräte wie der DSP ULTRA oder der DSP PRO haben gleich zwei Digital-Eingänge, die aber nur wahlweise verwendet werden können. Über das entsprechende Kontrollkästchen definiert man, ob am optischen oder am koaxialen Digitaleingang die Quelle angeschlossen ist:
Bei Geräten mit ACO kann diese Einstellung auch mit dem DIRECTOR oder der WIFI CONTROL vorgenommen werden.
2.4. Prioritäten
Werden mehrere Eingänge verwendet, so kann festgelegt werden, welcher Eingang die höchste Priorität hat. Aktiviert man z.B. das Kontrollkästchen beim HEC-Eingangsmodul, so wird auf jeden Fall auf diesen Eingang umgeschaltet, wenn dort ein Signal anliegt, unabhängig davon, ob in die anderen Eingängen zur gleichen Zeit ebenfalls ein Signal eingespeist wird:Eine Besonderheit gibt es noch für die Main-Eingänge – diesen kann absoluter Vorrang eingeräumt werden, unabhängig davon, ob z.B. beim HEC-Eingang oder beim Digital-Eingang ein Haken bei „Priority" gesetzt wurde:
Wenn Sie beispielsweise an den Analogeingängen ein Autoradio angeschlossen haben, welches auch Verkehrsfunkdurchsagen oder Navigationsanweisungen liefert, so möchten Sie diese sicherlich nicht beim Hören einer Signalquelle am HEC-Eingang oder Digital-Eingang verpassen.
Sobald die „Global Priority" geschaltet ist, haben die Analogeingänge immer Vorrang.
Wichtig: Es werden für die Global Priority Signalerkennung alle Analogeingänge außer den letzten beiden berücksichtigt. Beim DSP ULTRA wird also nur das Signal der Eingänge A - F ausgewertet, bei anderen Geräten mit sechs Analogeingängen entsprechend nur die Analogeingänge A - D usw.
2.5. Einstellen der Eingangsempfindlichkeit
Einige Geräte wie die V TWELVE DSP und die V EIGHT DSP MK2 erlauben es, die Eingangsempfindlichkeit anstelle über das Drehpotentiometer auch alternativ direkt über das DSP PC-Tool einstellen zu können. Dazu muss das entsprechende Kontrollkästchen aktiviert werden:Dann wählt man aus, welcher der beiden Analogeingänge verwendet wird (RCA / Cinch oder Hochpegel) und schließlich muss noch die Position der „Gain Jumper" im Inneren des Gerätes angegeben werden. Sofern deren Position seit dem Kauf des Produktes nicht verändert wurde, ist „max. 16 Volt" die richtige Einstellung.
Über den Schieberegler lässt sich nun die Eingangsempfindlichkeit in jeweils fünf Stufen anpassen.
Folgende Werte lassen sich für „RCA" auswählen:
4,0 V - 2,8 V - 2,0 V - 1,4 V - 1,0 V (Jumper auf Position „max. 16 Volt")
bzw.
8,0 V - 5,7 V - 4,0 V - 2,8 V - 2,0 V (Jumper auf Position „max. 32 Volt")
Folgende Werte lassen sich für „Highlevel" auswählen:
16.0 V - 11,3 V - 8,0 V - 5,7 V - 4,0 V (Jumper auf Position „max. 16 Volt")
bzw.
32,0 V - 22,7 V - 16,0 V - 11,4 V - 8,0 V (Jumper auf Position „max. 32 Volt")
2.6. Sprung zu den Eingangsmatrizen
Eine kleine Komfortfunktion sei an dieser Stelle noch erwähnt – man kann vom DCM-Menü durch einfaches Anklicken der jeweiligen Schaltfläche direkt zu der IO-Matrix des jeweiligen Eingangs springen:Genauso einfach kommt man natürlich von der IO-Matrix auch direkt wieder zurück zum DCM-Menü, indem man mit dem Mauszeiger die „Zahnräder" anklickt:
3. ACO-Features
Alle Geräte, die auf der neuen ACO-Plattform mit CoProzessor basieren, erlauben weitergehende Einstellungen, die in manchen Einbausituationen Störgeräusche oder andere Probleme auf einfachste Weise beheben.3.1. Turn On & Off Delay
Normalerweise reagiert ein Signalprozessor oder ein DSP-Verstärker innerhalb von 100 ms darauf, ob ein Remotesignal anliegt, welches ihn ein- bzw. ausschaltet. Es kann aber durchaus Konfigurationen geben, wo ein anderes Timing erforderlich ist, um z.B. ein Ein- oder Ausschaltknacken der nachfolgenden Komponente zu verhindern. Treten keinerlei Störungen auf, können die Standardwerte von jeweils 0,1 Sekunden unverändert gelassen werden:3.2. Auswahl des Setups über den Druckschalter einer URC Fernbedienung
Die ACO-Plattform erlaubt es, bis zu zehn unterschiedliche Setups zu speichern. Verwendet man allerdings eine URC-Kabelfernbedienung, so lässt sich über den darauf befindlichen Druckschalter maximal zwei verschiedene Setups auswählen. Hier im DCM-Menü kann man frei wählen, zwischen welchen der Setups man mit der URC umschalten kann. Im nachfolgenden Beispiel sind die Speicherplätze „5" und „7" ausgewählt worden:Wichtig: Wählen Sie hier ausschließlich zwei Speicherplätze aus, auf denen zuvor auch ein Setup gespeichert wurde.
3.3. Abschalten des Remote-Ausgangs beim Umschalten eines Setups
Normalerweise entstehen beim Umschalten zwischen zwei Setups keinerlei Störgeräusche. Handelt es sich jedoch um zwei Setups, die deutlich unterschiedlich sind und ggf. auch deutliche Pegelunterschiede beinhalten, so können dennoch leichte Knackgeräusche beim Umschalten entstehen. Um dies zu verhindern, kann während des Umschaltens der Remote-Ausgang abgeschaltet werden. Da angeschlossene Verstärker allerdings aber typisch ca. 2-3 Sekunden benötigen, bis nach dem Ab- und Wiedereinschalten ein Ton zu hören ist, müssen Sie dann entsprechende Unterbrechungen in der Musikwiedergabe in Kauf nehmen:3.4. Konfiguration des ADEP.3 Schaltkreises
Der ADEP Schaltkreis im Highlevel-Eingang soll sicherstellen, dass das Werksautoradio beim Anschluss an einen unserer DSPs oder DSP-Verstärker anstelle der Original-Lautsprecher nach wie vor eine Last erkennt und somit keinen Fehler im Zentralrechner des Fahrzeugs generiert. Manche Autoradios verfügen über sogenannte „Class SB-Endstufen", die zur Steigerung der Effizienz bis zu mittleren Lautstärken als „Single Ended"-Ausgangsstufen arbeiten und erst bei höheren Pegeln als symmetrische BTL-Verstärker fungieren. Damit eine solche Class SB-Ausgangsstufe problemlos mit einem symmetrischen Highlevel Input funktioniert, muss das positive Terminal und als auch das negative Terminal jedes einzelnen Highlevel-Eingangs definiert über einen hochohmigen Widerstand auf Fahrzeugmasse gelegt werden. Allerdings wird diese Beschaltung in einigen wenigen Werksradios beim Einschalten als „Kurzschluss gegen Masse" detektiert und damit die Lautsprecherausgänge abgeschaltet.Der ADP.3 Schaltkreis kann aber auch hier die Lautsprecherdiagnose des Werksradios überlisten, indem die für den Class SB-Betrieb erforderlichen Widerstände erst zeitverzögert zugeschaltet werden.
Die Zeit für die verzögerte Zuschaltung kann sogar noch in vier Stufen zwischen 1 und 10 Sekunden angepasst werden. Üblicherweise sollte aber ein Verzögerung von maximal 2 Sekunden ausreichend sein:
4. Konfiguration des „Virtual Channel Processing”
Unterstützt ihr Gerät das „Virtual Channel Processing”, so kann der Modus hier für das ausgewählte Setup gewechselt werden.WICHTIG: Ist für ein Setup das „VCP” aktiviert, so lässt es sich nur über einen Vollständigen Reset des jeweiligen Setups wieder deaktivieren.
5. Konfiguration des DSP PC-Tools
In diesem Untermenü lassen sich diverse Basiseinstellungen und Anzeigeoptionen des PC-Tools vornehmen.5.1 Source Volume Control
Sollten die verschiedenen Eingangsquellen deutlich unterschiedliche Grundlautstärken aufweisen, so lassen sich diese in der IO Matrix anpassen, sofern das Kontrollkästchen im DCM Menü aktiviert wurde (default):In der „Input & Output Configuration" erscheint hinter jedem Eingang eine dB-Anzeige, die es erlaubt, die Grundverstärkung um +/- 10 dB in feinen 0,1 dB-Schritten zu verändern:
Wichtig: Starke Anhebung größer 4 - 6 dB erhöhen natürlich auch das Grundrauschen. Daher ist es stets besser, die lauteren Quellen abzusenken als die leiseren Quellen in der Verstärkung anzuheben. Nur wenn die leiseste Quelle nicht genug Pegel liefert, um den DSP bzw. Verstärker komplett auszusteuern, ist eine Anhebung der Grundverstärkung wirklich empfehlenswert.
5.2 EQ Link Mode
Diese beiden verschiedenen Modi werden auch in Kapitel 5.4. „Auswahl und Verlinkung von Kanälen” erläutert.„absolute” bedeutet, dass der eingestellte dB-Wert eines EQ-Bandes für alle verlinkten Kanäle identisch ist. „relative” bedeutet, dass die Differenz des dB-Wertes eines EQ-Bandes für alle verlinkten Kanäle identisch bleibt.
Wichtig: Die dB-Werte für den Equalizer werden in beiden Modi nur dann richtig eingestellt, wenn die entsprechenden Kanäle vor einer Einstellung verlinkt werden.
5.3 EQ View Mode
Dieser Menüpunkt definiert die Anzeige der Equalizer- und Filterkurven im „Main"-Menü:Sofern „normal" eingestellt ist, wird der Amplitudengang dargestellt, der sich als Summe aller EQ-Bänder und Hochpass- / Tiefpassfilter ergibt:
Stellt man auf „point", so werden neben dem Amplitudengang zusätzlich noch die Mittenfrequenzen und Anhebungen / Absenkungen der einzelnen EQ-Bänder als „Punkte" eingeblendet:
Bei „drag & touch" lassen sich diese Punkte (und damit natürlich auch die Mittenfrequenzen bzw. Anhebungen / Absenkungen) mit dem Mauszeiger verschieben.
5.4 Time Machine
Beim Einstellen eines digitalen Signalprozessors ist es üblich, unterschiedliche Klangeinstellungen auszuprobieren. Und nicht selten kommt es vor, dass während dieses Prozesses etliche Parameter verändert wurden ohne dass dies akustisch zum Ziel geführt hat. Da es kaum möglich ist, sich alle Veränderungen zu merken, erlaubt es die „Time Machine" einfach die Uhr rückwärts zu drehen.Jede Minute werden sämtliche Einstellungen im Hintergrund gespeichert, so dass man mit einem Mausklick eine beliebige Konfiguration aus der „Vergangenheit" zurückholen kann.
Wer diese Funktion nicht benötigt, setzt die „Time Machine" im DCM-Menü auf „disabled".
5.5 Channel und EQ Gain Resolution
In diesem Untermenü ist es möglich, die Auflösung sowohl der Ausgangspegelsteller als auch der EQ-Schieberegler im „Main”-Menü zu variieren. Die Standard-Schrittweite von „0,25 dB” kann auf „0,5 dB” oder „1 dB” angehoben oder sogar auf „0,1 dB" reduziert werden. In der Praxis ist eine Schrittweite von „1 dB” in den meisten Fällen völlig ausreichend, da nur ein sehr erfahrenes Gehör in der Lage ist, kleinere Lautstärkedifferenzen als 1 dB zu detektieren.5.6 Allpass Control
Ist diese Funktion aktiviert, so können Sie jedes EQ-Band nicht nur als „FineEQ" oder „ParametricEQ" nutzen, sondern zusätzlich auch als Allpassfilter definieren:Zudem kann nach der Aktivierung im EQ-Graph mit einem Klick auf das „P” in der Rechten Kanalauswahl der elektrische Phasengang eingeblendet werden.
5.7 EQ Band AutoSort
Typischerweise sind beim Equalizer die EQ-Bänder nach Frequenzen in aufsteigender Reihenfolge dargestellt. Sofern man allerdings eines oder mehrere Bänder als „Parametric EQ" definiert, ergibt sich die Möglichkeit eine Frequenz einzustellen, so dass die aufsteigende Reihenfolge nicht mehr gegeben ist. Wen das in der EQ-Darstellung stört, aktiviert im DCM-Menü einfach die „AutoSort"-Funktion. Damit wird die Reihenfolge der EQ-Bänder dann immer automatisch korrigiert.Reihenfolge nach "vertauscht" – das 2 kHz-Band wurde als "Parametric EQ" definiert und die Frequenz manuell auf 1,3 kHz geändert:
Mit aktiviertem „EQ Band AutoSort" wird die Reichenfolge automatisch korrigiert:
5.8 Password Protection
Die selbst erstellten Sound Setups lassen sich mit einem frei wählbaren Passwort (3 - 8 Zeichen) schützen. Damit kann nur derjenige das so gesicherte Setup im DSP PC-Tool öffnen, der auch das Passwort kennt.Sie müssen das Passwort zweimal eingeben – sollten beide Passwörter identisch sein, erscheinen sie in grüner Schrift, andernfalls werden sie rot dargestellt:
3. Standard mode without VCP:
3.1 The output channelsThe output channels are listed horizontally one below the other in the middle to right area of the window.
The area of the output channels has several tasks:
1. Here, one or more input channels are assigned to the respective output using "drag & drop".
2. The individual output channel is named here – in this example “Front L Full” for channel A and “Front R Full” for channel B.
With the selection of the channel designation, a function is linked that enables filter presets to be loaded. These presets warrant a safe and reasonable starting point for further configuration (if the channel designation is done correctly). A loudspeaker-specific adjustment should therefore be checked.
3. If a channel is configured here as a subwoofer, the subwoofer volume control will be applied on this channel (ATTENTION: only valid for devices that do not offer VCP support!)
The summation configuration of up to four inputs per output can be opened by double-clicking on the respective input:
Once the dialog opens you can adjust a percentage mixing ratio as well as the polarity of each input signal that is to be summed. If you have added two channels to one output and would like to achieve a mixing ratio of 40 % to 60 %, for example, the input with the lower percentage must be set first to 40 % before the other input can be assigned to the remaining 60 %.
The possibility to invert an input signal allows to generate differential signals – e.g. for a rear fill signal.
Since a signal inversion means nothing else but a sign change, the inversion of channel B results in the following equation:
Output A = Input A + (- Input B)
Again, this can also be represented as:
Output A = Input A - Input B
(which equals to the difference of the two signals)
3.2 The different signal paths
Every device offers a so-called “Main Routing”. All analog inputs as well as the additional inputs such as "HEC / AUX" and "Digital In" can be added to this.
If your device is equipped with a HEC / MEC / BEC slot and / or a digital input, there are other freely configurable routing options in addition to the main routing.
The swap between the different signal paths can happen either via the respective signal detection (to be activated in the DCM menu) or via an optionally connected remote control.
For example, if you navigate to "HEC / AUX Routing" via the upper tab, two differences to "Main Routing" are noticeable:
- Only the AUX inputs can be selected for "drag & drop" here.
The reason for this is that this routing only works for the HEC / AUX input and its activation is therefore coupled with the automatic signal detection or manual source switching. - The naming of the outputs cannot be changed.
Since the configuration of the outputs remains identical and only the inputs are switched, it makes no sense to deviate from the definition that has been made in the main routing matrix.
4. Virtual Channel Processing Mode (VCP)
Unlike the standard mode, the VCP mode offers an additional level of signal processing. A “virtual channel layer” is inserted between the inputs and the outputs.4.1 Input to Virtual Routing
Signal assignment as well as distribution work a little differently in this mode compared to standard mode. If you only look at the left part of the signal path, it is very similar to the standard mode. In this case, however, the output of the first signal matrices does not feed the output channels, but the virtual channels.
This is displayed in the DSP PC-Tool as follows:
As usual, the input channels are located on the left side of the window. The dialog for naming the inputs also opens with a double click on the corresponding element.
In the middle of the window, the left part of the signal path shown in the graphic above is configured in the first three tabs “Main to Virtual Routing”, “HEC / AUX to Virtual Routing” and “Digital to Virtual Routing”.
The virtual channels shown in green on the right-hand side have fixed names that cannot be changed. This structure of channels has proven to be a common and useful configuration of discrete channels (not loudspeaker paths!) in vehicles.
For example, if you have connected a factory-installed sound system (that originally has driven a two-way speaker system) to the DSP device, it is at this point possible to recover a fullrange signal by summing up “Front L High” and “Front L Low”, which is now available on the virtual channel “Front L Full”.
For a perfect adjustment of the summed signal, the Input EQ together with the ISA funtionality should be used.
This procedure is particularly useful if you intend to configure the crossover frequencies of the retrofitted loudspeakers by yourself or if you like to apply the entire range of remote control and SFX features that we offer.
4.2 Path Through channels
Depending on the device, in addition to the processed virtual channels (Front L Full, Front R Full, etc.), so-called "Pass Through" channels are available:These specific virtual channels offer the possibility of routing a signal to the outputs without any additional processing.
In this case the input signals “Front L Low” and “Front R Low” can be routed directly to any output via the virtual channels “Pass Through 1” and “Pass Through 2” without these signals being influenced by any equalizers, filters or delays, etc.
4.3 Virtual to Output Routing
In order to route the signal of the virtual channels to the outputs, the “Virtual to Output Routing” must be configured.The tab “Virtual to Output Routing” in the middle area of the IO window offers the option of assigning the virtual channels to the output channels.
The procedure is comparable to that in the “Main Routing” window – the desired signals on the left side can be dragged and dropped onto the respective outputs using your PC mouse:
In this example, the virtual signals “Front L Full” and “Front R Full” are split into a stereo three-way system. The loudspeaker-specific adjustments of the filters, equalizers, gain, delay etc. are made from here on in the output channels (“Output A”, “Output B”, ...) in the same manner like in “standard mode”.
The figure “DSP Signal Flow“ enables a quick overview of the signal configuration of the virtual channels: